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Ferienhausanbieter*innen setzen auf kontaktlose Check-ins
© Nomad_Soul, Adobestock

Ferienhausanbieter*innen setzen auf kontaktlose Check-ins

Kontaktlose Check-ins sind in vielen Ferienhäusern dank der einfachen Handhabung schon Gang und Gebe. Über die Hälfte der Ferienhaus-Vermieterinnen und -Vermieter in Deutschland bietet mittlerweile einen kontaktlosen Check-in an. Dies hat eine Umfrage des Ferienhaus-Portals Holidu ergeben, bei der über 800 von ihnen aus ganz Deutschland befragt wurden.

Die Ergebnisse zeigen, dass 58 Prozent der befragten Vermieterinnen und Vermieter ihren Gästen die Möglichkeit bieten, eigenständig einzuchecken, ohne persönlich anwesend zu sein. Dies hebt deutsche Ferienhaus-Vermieterinnen und -Vermieter gegenüber ihren Kolleginnen und Kollegen in Südeuropa hervor: In Spanien sind es lediglich 44 Prozent der Befragten, die einen Self-Check-in anbieten, und in Italien sind es sogar nur ein Drittel der Befragten.

Von Schlüsselboxen bis hin zu Smart Locks

Knapp die Mehrheit der deutschen Ferienhaus-Vermieterinnen und -Vermieter setzt auf Schlüsselboxen, die mit einem Code geöffnet werden können. Andere gehen noch einen Schritt weiter und nutzen moderne Technologien wie „Smart Locks“, die den Zugang über eine App steuern. Bereits vor der Anreise erhalten die Gäste alle notwendigen Informationen für den Check-in und ihren Aufenthalt, was den gesamten Prozess erheblich vereinfacht. Zudem können die erforderlichen Identitätsnachweise im Rahmen der Meldepflicht vorab digital erfasst werden, sodass Gäste ihre Unterkunft flexibel und zu jeder beliebigen Uhrzeit beziehen können.

Diese digitalen Innovationen erhöhen nicht nur die Zufriedenheit der Gäste, sondern reflektieren auch den zunehmenden Trend zu mehr Autonomie und Flexibilität im Reiseverhalten. Die Digitalisierung und Automatisierung solcher Prozesse verdeutlicht, wie die Ferienhausbranche auf die Bedürfnisse moderner Reisender reagiert und gleichzeitig die Effizienz sowie die Sicherheit für Vermieterinnen und Vermieter sowie der Gäste optimiert.

Damit dieses Konzept für beide Seiten erfolgreich ist, ist es unerlässlich, dass Gastgeber sicherstellen, dass sämtliche Abläufe für die Gäste klar verständlich und so unkompliziert wie möglich sind. Obwohl der Check-in kontaktlos erfolgt, haben Gastgeberinnen und Gastgeber die Möglichkeit, persönliche Note einzubringen. Das kann beispielsweise durch eine handgeschriebene Begrüßungskarte, ein liebevoll zusammengestelltes Willkommenspaket oder eine Liste mit individuellen Empfehlungen für Restaurants und Aktivitäten geschehen.

„Seit der Corona-Pandemie setzen nicht nur Hotels, sondern auch Betreiber von Ferienunterkünften zunehmend auf einen kontaktlosen Check-in. Corona wirkte auch im
Ferienhausmarkt wir ein Katalysator für den technischen Fortschritt“, erklärt Heike Müller, Pressesprecherin und Reise-Expertin bei Holidu. „Immer mehr Vermieterinnen und Vermieter sind für technologische Lösungen offen und möchten die Vorteile für sich nutzen.“