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Alleinerziehende im Ausland
© Alessandro Biascioli, AdobeStock

Auswandern als Alleinerziehende*r: Das sollte man beachten

Seit 2017 lebt Julia Starkey als alleinerziehende Mutter mit ihrer Tochter im Ausland. In dieser Zeit hat sie viele Alleinerziehende getroffen, die ebenfalls ausgewandert sind – überwiegend Frauen, aber auch einige Männer. In den vergangenen Jahren erreichen sie zunehmend Anfragen von Alleinerziehenden, die gerne den gleichen Schritt wagen würden. Sie wollen wissen, wie man allein mit Kind ins Ausland zieht. In diesem Beitrag beantwortet sie alle wichtigen Fragen dazu.

Planung und Vorbereitung

Sie spielen mit dem Gedanken, ins Ausland zu ziehen? Dann geht es im ersten Schritt an die Planung. Das gilt für alle, unabhängig davon, ob Sie allein, mit Kind oder als Familie wegziehen. Wer allerdings als Alleinerziehende*r auswandert, hat einige zusätzliche Punkte zu beachten.

Auswandern als Alleinerziehende*r: Rechtslage abhängig vom Sorgerecht

Viele fragen sich: “Kann man als Alleinerziehende*r auswandern?”. Die Antwort lautet: Jein. Grundsätzlich können Sie zwar als Alleinerziehende*r mit Ihrem Kind leben, wo Sie möchten. Allerdings müssen sämtliche Sorgeberechtigte einverstanden sein.

Haben Sie das alleinige Sorgerecht, bestimmen Sie. Niemand kann Sie am Auswandern mit Kind hindern. Es ist allerdings empfehlenswert, dass Sie einen Nachweis über das alleinige Sorgerecht besitzen. Den Sorgerechtsnachweis können Sie dann bei Ein- und Ausreise, medizinischen Behandlungen, dem Konsulat und vielen anderen Stellen vorlegen. Hat der andere Elternteil ebenfalls das Sorgerecht, ist das Auswandern als Alleinerziehende*r nicht so ohne weiteres möglich. Am einfachsten funktioniert es, wenn der zweite Elternteil zustimmt. Lassen Sie sich in diesem Fall unter anderem Reisevollmachten ausstellen. Beim ADAC gibt es dafür eine praktische Vorlage.

Ich werde bei der Ausreise aus Deutschland regelmäßig nach der Einverständniserklärung des Kindsvaters gefragt. Als Nachweis reicht das ausgefüllte und unterschriebene Formular des ADAC normalerweise. Allerdings ist es kein rechtlich bindendes Dokument. Ich habe gehört, dass nicht alle Grenzbeamten das Schreiben akzeptieren. Deshalb ist der zweite Sorgeberechtigte idealerweise telefonisch erreichbar, falls es Nachfragen gibt.

Stimmt die oder der andere Sorgeberechtigte der Auswanderung mit Kind nicht zu, wird es schwierig. Können Sie ihn oder sie nicht überzeugen, führt Ihr Weg zum Familiengericht. Es ist sinnvoll, sich zuvor von einem Anwalt beraten zu lassen. Wie gut die Chancen sind, einen solchen Prozess zu gewinnen, hängt von den individuellen Umständen ab.

Notwendige Dokumente beim Auswandern als Alleinerziehende*r

Neben den normalen Dokumenten wie Reisepässen und Geburtsurkunden sollten Sie als Auswanderer oder Auswanderin mit alleinigem Sorgerecht auch an folgende Unterlagen denken:

  • Einverständniserklärung des anderen Elternteils für Auslandsreisen/Auswanderung
  • Einverständniserklärung des anderen Elternteils für Passausstellung
  • Vollmacht für medizinische und rechtliche Entscheidungen im Notfall
  • Gerichtsbeschluss oder notarielle Urkunde, die das alleinige Sorgerecht belegen
  • Dokumente, die die Unterhaltszahlungen regeln

Kommunikation mit dem anderen Elternteil

Auch wenn Sie mit Ihrem Kind ins Ausland ziehen, sollte der andere Elternteil nicht komplett aus dem Leben geschnitten werden. Gerade bei jüngeren Kindern haben Sie eine große Verantwortung, die Kommunikation aufrechtzuerhalten. Denn diese pflegt die Beziehung zwischen Kind und dem anderen Elternteil.

Meine Tochter kommuniziert regelmäßig per Video-Call mit ihrem Vater. Er besucht uns, so oft es geht. Planen Sie regelmäßige persönliche Treffen. In der Zwischenzeit können Telefonate per WhatsApp, Zoom oder Skype geführt werden. Damit das zuverlässig klappt, lohnt es sich, feste Zeiten zu verabreden. Auch das Teilen von Fotos, Videos und Nachrichten über soziale Medien oder spezielle Apps für Familienkommunikation stärkt die Bindung. Es ist wichtig, die Kommunikation offen und positiv zu gestalten, damit das Kind eine Beziehung zu beiden Elternteilen pflegen kann.

Auswandern mit Kindern Bali
Julia Starkey mit ihrer Tochter Amelie auf Bali – ihrer Wahlheimat © Julia Starkey 

Finanzielle Absicherung für alleinerziehende Auswandernde

Für alleinerziehende Auswanderer oder alleinerziehende Auswanderinnen ist es essenziell, die finanzielle Absicherung zu planen. Es gibt verschiedene Quellen, aus denen Sie Einkommen erzielen können.

Aus Erfahrung kann ich sagen, dass es für alleinerziehende Eltern im Ausland nicht immer leicht ist. Gerade anfangs haben Sie möglicherweise weder ein Netzwerk noch eine Betreuung für Ihr Kind. Falls Sie arbeiten und parallel Ihr Kind versorgen müssen, ist das ein Knochenjob. Je mehr Einkommensströme Sie haben, desto besser.

Hier einige Beispiele, wie Sie sich das Auswandern als Alleinerziehende*r finanzieren können:

  • Ersparnisse und Rücklagen
  • Arbeit vor Ort, als Freiberufler*in oder Expat
  • Zinsen und Erträge aus Anlagen
  • Regelmäßige Unterhaltszahlungen
  • Unter Umständen besteht Anspruch auf deutsches Kindergeld im Ausland
  • Unterhaltsvorschuss gibt es in bestimmten Fällen auch für Auswanderer
  • Staatliche Unterstützung
  • Stipendien und Zuschüsse für Auswander*innen oder berufliche Weiterbildungen
  • Passive Einkommensquellen: Verkauf von Online-Kursen, Werbung und Sponsoring
  • Einnahmen aus der Vermietung von Immobilien oder Zimmern über Plattformen wie Airbnb

Durch die Kombination verschiedener Einkommensquellen können alleinerziehende Auswander*innen eine stabile finanzielle Basis schaffen und ihre Lebensqualität im Ausland sichern.

Mir ist es wichtig zu betonen, dass Sie kein großes Vermögen haben müssen, um aus Deutschland wegzuziehen. Meine Ersparnisse lagen anfangs bei unter 1.000 Euro. Einen Monat zuvor hatte ich meinen Job als Texterin gestartet. Zusätzlich hatte ich die große Hoffnung, dass ich uns damit durchbringen würde, im Gepäck. Tatsächlich hat es die letzten sieben Jahre geklappt.

Lebenshaltung: Kosten im Zielland

Ein wichtiger Punkt beim Auswandern als Alleinerziehende*r sind die Lebenshaltungskosten vor Ort. Viele Länder dieser Welt scheinen auf den ersten Blick wesentlich günstiger als Deutschland. Allerdings habe ich festgestellt, dass dafür oft unerwartete Zusatzkosten etwa für Visa und Schule dazukommen. Schlussendlich sind die Ausgaben dann oft gleich hoch oder gar höher als in Deutschland. Dadurch, dass Alleinerziehende finanziell oft schlechter gestellt sind, sollten Sie im Vorfeld die ungefähren Ausgaben am Zielort berechnen. Das bewahrt vor einem bösen Erwachen.

Doch wie finden Sie nun die konkreten Lebenshaltungskosten heraus? Machen Sie sich zunächst klar, was Sie alles zum Leben brauchen und möchten. Wahrscheinlich wollen Sie anfangs die neue Heimat erkunden. Ausflüge und Kurztrips kosten Geld. Teilweise zahlen Ausländer*innen mehr für Eintritte – wer jemals am Taj Mahal war, kann ein Lied davon singen. Im Internet finden Sie unzählige Blogartikel über die Kosten in verschiedenen Ländern. Ich würde zusätzlich ein paar Menschen vor Ort befragen. Diese können Ihnen am besten Auskunft geben. Sie finden die entsprechenden Leute problemlos über Social-Media. Erkundigen Sie sich unbedingt nach der Kinderbetreuung. Sie werden wahrscheinlich Unterstützung benötigen. Die Kosten dafür müssen Sie budgetieren.

Wohnen als Alleinerziehende*r im Ausland

Die Wahl der richtigen Unterkunft ist ein wichtiger Aspekt für Alleinerziehende im Ausland. Je nach Reiseziel können die Anforderungen an Wohnraum stark variieren. Es gibt einige Überlegungen, die Sie bei der Unterkunftswahl berücksichtigen sollten.

In warmen Regionen, wo das Leben größtenteils draußen stattfindet, brauchen Sie vielleicht nicht so viel Wohnraum. Ich habe anfangs mit meiner Tochter in einem Zimmer mit einer winzigen Terrasse inklusive Außenküche gewohnt. Die Unterkunft hatte eine Größe von rund 25 Quadratmetern. Diese Art des Wohnens ist in vielen Regionen nicht ungewöhnlich, besonders in Gegenden mit mildem Klima. Ich habe zahlreiche Alleinerziehende getroffen, die sich mit ihren Kleinkindern ein Zimmer teilten.

Die Wohnsituation hängt stark vom Zielland ab. Für Ihr Wohlbefinden und das Ihrer Kinder ist eine angemessene Wohnsituation essenziell. Denn sie trägt erheblich zur Lebensqualität und Zufriedenheit bei. Erkundigen Sie sich bei anderen Auswanderern über die Wohnverhältnisse und Kosten für Miete, Strom, Wasser et cetera vor Ort. Viele Expats bieten gerne hilfreiche Tipps und Informationen. Falls Sie ein geselliger Mensch sind, wäre es eine Option, sich mit anderen gemeinsam eine Unterkunft zu mieten. Das spart Geld und sorgt dafür, dass Sie direkt Anschluss haben. Denken Sie daran: Eine gut gewählte Wohnsituation kann den Übergang ins neue Leben erheblich erleichtern.

Kinderbetreuung im Ausland

So verlockend das Auswandern als Alleinerziehende*r klingt: Es kann eine große Herausforderung sein. Wer 24/7 mit seinem Kind aufeinander klebt, verliert eines Tages die Geduld und Lust.
Deshalb sollten Sie sich schnellstmöglich Hilfe organisieren. Wie diese konkret aussieht, hängt vom Zielland ab. Auch hier erkundigen Sie sich am besten wieder bei Menschen, die Ihren Traum bereits leben.

Bei uns auf Bali ist es einfach, eine gute und erschwingliche Nanny zu bekommen. Die Einheimischen sind unglaublich kinderfreundlich und herzlich. Die Kindermädchen stehen häufig den ganzen Tag zur Verfügung. Sie unterstützen Sie auch bei der Hausarbeit, den Fahrten zur Schule sowie zu Freunden und Hobbys. In anderen Ländern ist eine private Kinderbetreuung dagegen beinahe unerschwinglich. Finden Sie heraus, welche Einrichtungen es für welches Alter gibt. Natürlich sind auch die damit verbundenen Kosten interessant. Für mich ist zudem immer die Perspektive entscheidend. So gibt es Orte, die eine gute Kleinkindbetreuung bieten. Ab den weiterführenden Schulen sieht es dann eher schlecht aus.

Kinderbetreuung Bali
Julia Starkey’s Tochter Amelie mit ihrer ersten Nanny unterwegs auf dem Motorroller © Julia Starkey

Bildung und Schule im Ausland

Wenn Sie Deutschland verlassen, sollten Sie sich Ihrer neu gewonnen Freiheit bewusst werden. Denn Bildung und Schule sehen in vielen Ländern vollkommen anders aus als in der Bundesrepublik. Informieren Sie sich über das System in Ihrem Wunschland. Und fragen Sie sich außerdem, wie weit Sie die Regeln vor Ort überhaupt befolgen müssen. Möglicherweise wird eine Schulpflicht nur von Einheimischen verlangt, von Ausländern aber nicht.

Homeschooling und Schulen

In sehr vielen Ländern der Welt besteht keine Schulpflicht. Sie können Ihr Kind also selbst unterrichten. Ich habe mich intensiv mit dem Thema “Unschooling” auseinandergesetzt. Es scheint mir die beste Option, mein Kind zu bilden. Aber ich musste auch feststellen, dass ich Unschooling als Alleinerziehende mit Job nicht bewältigen kann. Das war eine harte Erkenntnis für mich.
In Ländern, die Homeschooling zulassen, existieren meistens zahlreiche Angebote für Kinder. Eltern könnten sich alternativ zur Schule also auch einen eigenen Stundenplan mit Aktivitäten zusammenstellen.

Achten Sie nicht nur auf die Optionen, sondern auch darauf, für welche Sie genügend Zeit und Kraft haben. Falls Sie sich für den klassischen Weg entscheiden und Ihnen eine Schule für Ihr Kind vorschwebt, beachten Sie folgende Punkte:

  • Informieren Sie sich über das Bildungssystem vor Ort
  • Prüfen Sie, ob Kosten für den Schulbesuch anfallen
  • Erkundigen Sie sich nach den Schularten: öffentliche, internationale, private oder Online-Schule

Finden Sie heraus, ob Ihr Kind überhaupt Zugang zu öffentlichen Bildungseinrichtungen hat. Meiner Tochter wurde der Besuch in einem staatlichen Kindergarten verweigert, weil sie keine Einheimische ist. Schauen Sie sich bei den Schulen auch die pädagogischen Ansätze an. Hier auf Bali gibt es unzählige Schulen mit unterschiedlichsten Konzepten. Für jedes Kind und jede Vorstellung ist das Richtige dabei.

Stellen Sie sich die Frage: “Wie wichtig ist ein anerkannter Schulabschluss für mich?” Auch diese Antwort spielt eine Rolle bei der Schulwahl. Manchen Müttern und Vätern ist es egal, ob ihre Kinder einen Schulabschluss machen oder nicht. Es zählt, dass die Kids mit Freude lernen und in ihren Interessen gefördert werden. Andere Eltern denken anders. Überlegen Sie in diesem Zusammenhang auch einmal Ihre Glaubenssätze und Ängste: Sind diese berechtigt oder eher hinderlich?

Schulische Infrastruktur

Für alleinerziehende Auswanderer*innen ist es hilfreich, wenn die Schule eine solide Infrastruktur bietet:

  • Möglichkeiten der Ganztagesbetreuung
  • Transport zur Schule und zurück
  • Extrakurrikuläre Aktivitäten wie Sport, Robotik, Musik und Kunst
  • Förderung von Kindern mit besonderen Bedürfnissen, wie Hochbegabten und Entwicklungsverzögerten

Eine große Herausforderung beim Auswandern ist oftmals die Sprachbarriere. In der Realität sehe ich aber, dass die Kinder sehr schnell zu kommunizieren lernen. Manche Schulen bieten zusätzliche Integrationsmaßnahmen wie Sprachförderung oder kulturelle Integration an. Alternativ finden Sie möglicherweise auch eine Schule, in der ganz oder teilweise Deutsch gesprochen wird. Das erleichtert den Start der Kinder.

Auswandern als Alleinerziehende*r: Netzwerk aufbauen

Der Aufbau eines sozialen Netzwerks im neuen Land ist für alleinerziehende Auswanderer besonders wichtig. Suchen Sie gezielt nach Expat-Gruppen und lokalen Elternnetzwerken, um Kontakte zu knüpfen. Soziale Medien und Plattformen wie Meetup oder InterNations bieten Veranstaltungen und Treffen für Auswanderer.

Schulen und Kindergärten sind ebenfalls gute Orte, um andere Eltern kennenzulernen. Durch den Austausch mit anderen knüpfen Sie nicht nur Freundschaften, sondern gewinnen auch hilfreiche Informationen und Ressourcen, die den Alltag im neuen Land erleichtern. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ein Netzwerk aus alleinerziehenden Auswander*innen sehr hilfreich ist. Sie können sich auf Augenhöhe austauschen, denn Ihr Gegenüber kann Ihre Situation und Herausforderungen perfekt nachvollziehen. Dadurch unterstützt man einander besonders gerne. Das bedeutet nicht nur Entlastung für die Eltern, sondern auch neue Freundschaften für die Kids – eine Win-win-Situation.

Auswandern als Alleinerziehende*r: Notfälle regeln

Ein absolutes Horrorszenario ist es, wenn Ihnen im Ausland etwas passiert und Ihr Kind allein ist. Kümmern Sie sich deshalb rechtzeitig darum, was im Notfall zu tun ist.

Sorgerechtsverfügung

Für Alleinerziehende mit alleinigem Sorgerecht empfehle ich, eine Sorgerechtsverfügung zu erstellen. Dieses Schreiben regelt, wer das Sorgerecht für Ihr Kind übernimmt, falls Ihnen etwas passiert. Es ist ratsam, dieses Dokument notariell beglaubigen zu lassen und bei vertrauenswürdigen Personen zu hinterlegen.

Notfallkontakte 

Zusätzlich sollten Sie eine Liste mit wichtigen Notfallkontakten erstellen, darunter Familienmitglieder, enge Freund*innen, andere Expats und lokale Kontakte. Diese Liste sollte sichtbar in Ihrer Wohnung aufbewahrt werden und auch der Schule, dem Kindergarten und anderen Betreuungseinrichtungen Ihres Kindes zur Verfügung stehen. Teilen Sie auch mit Ihren Eltern und Freunden in der Heimat wichtige Telefonnummern. So haben diese eine Ansprechperson, falls Sie nicht erreichbar sein sollten.
Informieren Sie auch die Schule oder den Kindergarten Ihres Kindes über Ihre Notfallpläne und stellen Sie sicher, dass man dort weiß, wer in Ihrer Abwesenheit für Ihr Kind zuständig ist.

Medizinische Vollmacht für Ihr Kind

Eine medizinische Vollmacht für eine vertrauenswürdige Person ist ebenfalls sinnvoll, damit diese im Notfall medizinische Entscheidungen für Ihr Kind treffen kann.

Dokumente auffindbar hinterlegen

Wichtige Dokumente wie Geburtsurkunden, Impfpässe, medizinische Unterlagen, Sorgerechtsverfügungen und Versicherungsdokumente sollten an einem leicht zugänglichen Ort aufbewahrt werden. Es ist wichtig, dass die vertrauenswürdigen Personen wissen, wo diese Dokumente zu finden sind. Überprüfen und aktualisieren Sie Ihre Notfallpläne und -dokumente regelmäßig, um sicherzustellen, dass alle Informationen aktuell und korrekt sind. Diese Vorsorgemaßnahmen stellen sicher, dass Ihr Kind auch in unerwarteten Situationen gut versorgt ist und klare Anweisungen vorhanden sind, wie vorzugehen ist.

Auch wenn dieser Beitrag nach viel Planung und Organisation klingt, das Auswandern als Alleinerziehende*r macht auch oftmals einfach nur Spaß. Wenn Sie den Schritt wagen, dürfen Sie und ihr Kind anschließend jeden Morgen in Ihrem Traumland aufwachen und die Tage gemeinsam genießen.