Skip to main content
Ad
Oktoberfest 2024: So können Wiesn-Besucher*innen sparen
© Rawf8, Adobestock

Oktoberfest 2024: So können Wiesn-Besucher*innen sparen

Das weltberühmte Oktoberfest öffnet in diesem Jahr seine Tore am 21. September und lädt Besucherinnen und Besucher bis zum 6. Oktober zu Saus und Braus auf Bayrisch ein. Dabei darf das Maß Bier nicht fehlen, das dieses Jahr jedoch ordentlich zu Buche schlägt mit mindestens 15 Euro. Auch die Übernachtungspreise sind im Zeitraum des Oktoberfests deutlich teurer. Wie Besucherinnen und Besucher trotzdem sparen können, das verrät das Online-Reiseportal Holidu.

 Übernachtungspreise am günstigsten in der letzten Oktoberfest-Woche

Die Kosten variieren je nach Festwoche: In der ersten Woche liegt der Preis für eine Unterkunft bei durchschnittlich 175 Euro pro Person und Nacht, was eine Steigerung von 130 Prozent im Vergleich zur Vorwoche darstellt, in der der Preis nur 76 Euro betrug. In der zweiten Woche steigt der Preis leicht auf etwa 176 Euro, während er in der dritten Woche auf 144 Euro pro Nacht sinkt. Im Vergleich zum Vorjahr sind die Preise jedoch relativ stabil geblieben; im letzten Jahr betrug der Durchschnittspreis während des Oktoberfests 164 Euro. Wer noch keine Unterkunft gebucht hat, sollte sich beeilen, denn während des Oktoberfests sind nur noch zwölf Prozent der Ferienunterkünfte in München verfügbar.

Günstigere Alternativen im Münchner Umland

Für Besucherinnen und Besucher, die nicht direkt in München übernachten müssen und einen Anfahrtsweg in Kauf nehmen, gibt es im Umland günstigere Optionen. In Erding, das in circa 50 Minuten mit der S-Bahn erreichbar ist, kostet eine Ferienunterkunft 82 Euro pro Person und Nacht. Dachau, das nur circa 25 Minuten von der Theresienwiese entfernt ist, bietet Unterkünfte für 66 Euro pro Nacht. Auch in Fürstenfeldbruck (81 Euro), Freising (83 Euro) und Rosenheim (60 Euro), die allesamt rund 40 bis 50 Minuten mit dem Zug von München entfernt liegen, gibt es preiswerte Alternativen. Wer noch ein bisschen weiter weg vom Trubel der Wiesn sein möchte, kann in Starnberg für rund 67 Euro pro Person und Nacht übernachten und zudem den malerischen Starnberger See genießen.

Spartipps für das Oktoberfest:

1. Frühzeitig planen und buchen

Es empfiehlt sich, Unterkünfte so früh wie möglich zu buchen, um günstigere Preise für Ferienwohnungen oder Hotels zu sichern. Alternativ bieten sich Vororte an, wo die Preise oft niedriger sind. Eine Ferienunterkunft in Erding kostet pro Person und Nacht beispielsweise 76 Euro, was 52 Prozent günstiger ist als in München. Auch spezielle Events oder Touren sollten im Voraus gebucht werden, um Rabatte zu nutzen.

2. Spitzenzeiten vermeiden

Wochenenden und Abendstunden sind besonders voll und teurer. Viele Wiesnwirtinnen und -wirte bieten günstigere Mittagskarten an. Ein Besuch des Oktoberfests an einem Wochentag oder vormittags kann helfen, Menschenmengen zu vermeiden und bessere Preise für Getränke und Essen zu finden.

3. Günstigere Essen- und Getränkestände nutzen

Die Bierzelte sind oft teurer als die Außenstände oder Imbissbuden. Wer auf eine Mahlzeit im Zelt verzichten kann, sollte bei den günstigeren Ständen außerhalb der Zelte einkaufen.

4. Preise in verschiedenen Zelten vergleichen

Die Preise für Bier und Essen variieren von Zelt zu Zelt. Vorabinformationen über die Preise können helfen, ein Zelt zu finden, das besser ins Budget passt. So kostet die Maß im Bräu-Rosl 15,10 Euro, während sie im Museumszelt auf der “Oidn Wiesn” nur 13,80 Euro kostet (Quelle: Stadt München).

5. Trachtenkleidung leihen oder gebraucht kaufen

Für Wiesn-Neulinge kann es günstiger sein, ein Dirndl oder eine Lederhose auszuleihen. Häufige Wiesn-Besucherinnen und Wiesn-Besucher können durch den Kauf gebrauchter Trachtenmode sparen.

6. Selbstversorgung

In den Bierzelten ist das Mitbringen eigener Speisen und Getränke verboten. Vor dem Festgelände oder in einem nahegelegenen Supermarkt können jedoch Snacks oder Wasser gekauft und außerhalb der Zelte konsumiert werden.

7. Rabatte und Sonderaktionen nutzen

Es lohnt sich, nach speziellen Angeboten oder Rabatten Ausschau zu halten, die während des Oktoberfests von einigen Anbietenden angeboten werden.

8. Teure Souvenirs vermeiden

Souvenirs können teuer sein. Günstigere Alternativen finden sich oft im Bahnhofsviertel unweit des Festgeländes.

9. Öffentliche Verkehrsmittel nutzen

Parkplätze in der Nähe des Oktoberfests sind oft teuer und schwer zu finden, ebenso wie Taxis. Öffentliche Verkehrsmittel bieten eine kostengünstige und praktische Alternative, um zur Theresienwiese zu gelangen.

10. Wasser trinken

Zwischendurch Wasser zu trinken hilft, den Alkoholpegel im Zaum zu halten und die Kosten für teure Getränke zu reduzieren.